Frühe Entwicklung
- 1984: Alexey Pajitnov entwickelte Tetris an der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften. Das Spiel wurde von einem Puzzlespiel inspiriert und lief zunächst auf dem Computer Electronika 60. Der Name "Tetris" stammt vom griechischen Wort "tetra", was vier bedeutet, da alle Blöcke aus vier Quadraten bestehen.
Globale Popularität
- 1989: Nintendo portierte Tetris auf den Game Boy, was schnell einen weltweiten Hype auslöste. Durch den Erfolg dieser Version wurde Tetris zu einem der beliebtesten Spiele auf Heimkonsolen und Handheld-Geräten und verkaufte sich in zig Millionen Exemplaren.
Urheberrechtsstreitigkeiten
- Bei der frühen Verbreitung von Tetris kam es zu mehreren Urheberrechtsstreitigkeiten. Obwohl Pajitnov das Spiel legal verkaufen wollte, verbreitete es sich in Europa als kostenlose Kopie aufgrund der Einschränkungen des sowjetischen Systems. Erst 1996 gründeten Pajitnov und der niederländische Designer Henk Rogers gemeinsam die Tetris Company und sicherten damit offiziell das Urheberrecht am Spiel.
Moderne Entwicklung
- Mit technologischen Fortschritten hat sich Tetris kontinuierlich weiterentwickelt und zahlreiche Versionen und Varianten hervorgebracht, darunter 3D-Versionen und neue Spielmechaniken, die Elemente anderer klassischer Spiele kombinieren. Beispielsweise verstärkt Tetris Effect das Spielerlebnis durch einzigartige Sound- und visuelle Effekte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Erfolg von Tetris nicht nur die Entwicklung von Blockspielen vorangetrieben hat, sondern auch einen tiefgreifenden Einfluss auf die gesamte Videospielindustrie hatte. Noch heute sind Blockspiele bei Spielern auf verschiedenen Plattformen beliebt.